Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber für mich gehört ein Adventskalender unbedingt in den Dezember. Es ist dieses kleine tägliche Ritual, das die dunklen Tage heller macht: ein Türchen, ein Päckchen, eine kleine Überraschung. Und das Schönste daran ist eigentlich, wenn man für jemand anderen einen Kalender befüllt – 24 kleine Zeichen der Aufmerksamkeit, die zeigen: Ich habe an dich gedacht.
Damit es für euch ein bisschen leichter wird, habe ich ein paar Tipps zusammengestellt, wie ihr euren eigenen Adventskalender basteln und füllen könnt.
1. Päckchen oder Tüten vorbereiten
Ihr braucht 24 kleine Verpackungen: Papiertüten (z.B. Butterbrottüten, die gibt es auch in verschiedenen Farben), Schächtelchen oder auch einfach Packpapier. Es muss nicht perfekt aussehen – ein bisschen improvisiert wirkt oft sogar charmanter.
2. Nummerieren
Hier kommen meine Zahlenaufkleber ins Spiel. Damit könnt ihr eure Päckchen ganz unkompliziert nummerieren und sie gleichzeitig hübsch gestalten. Ob ihr sie ordentlich nebeneinander hängt oder wild durcheinander verteilt – die Sticker geben jedem Kalender gleich einen schönen roten Faden.
3. Kleine Geschenke auswählen
Das Herzstück des Kalenders sind natürlich die Überraschungen. Ein paar Ideen aus meinem Shop, die sich perfekt eignen:
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Mini-Notizblöcke für kleine Gedanken oder Einkaufslisten
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Stickerbögen mit winterlichen oder tierischen Motiven
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Postkarten für handgeschriebene Grüße
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Papeterie-Kleinigkeiten
Und dazu könnt ihr nach Lust und Laune noch Tee, Schokolade, Kerzen oder persönliche Kleinigkeiten mischen.
4. Persönliche Akzente setzen
Ein Adventskalender lebt von den kleinen Gesten: ein handgeschriebener Zettel mit einer Erinnerung, ein Foto oder auch mal ein Gutschein für einen gemeinsamen Spaziergang. So wird er richtig individuell.
5. Adventskalender zum Verschicken
Manchmal möchte man die Adventsfreude ja auch an Menschen weitergeben, die nicht in der Nähe sind. Dafür gibt es meine Adventskalender-Postkarten im A6-Format: Sie sind klein genug, um in einen Umschlag zu passen, und haben gleichzeitig Türchen zum Öffnen – also ein echter Mini-Adventskalender für den Briefkasten. So könnt ihr euren Lieben eine besondere Überraschung schicken, auch wenn ihr euch im Dezember nicht persönlich seht.
PS: Ich finde, es muss gar nicht perfekt sein. Ein Kalender darf bunt zusammengewürfelt sein, ein bisschen schief gefaltet oder unordentlich gebunden – wichtig ist, dass er mit Liebe gemacht ist. Und genau das spürt man beim Öffnen jeden Tag aufs Neue.